Inklusion bedeutet für uns die gleichwertige Beschulung aller Schüler*innen unabhängig von sozialer Herkunft, Nationalität, Geschlecht, weltanschaulichen/ religiösen Überzeugungen, Erfahrungen, Begabung, Behinderung, sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf, Interessen und Erwartungen. Jede*r hat den Anspruch auf optimale, individuelle Entwicklung und Unterrichtung.
Schüler*innen werden nicht integriert. Schüler*innen werden nicht inkludiert. Alle bleiben einfach zusammen. Die Gesamtschule an der Ahornallee ist eine Schule für alle!
Wir nehmen unsere Schüler*innen als ganze Personen wahr und fördern und fordern sie in ihren jeweiligen Besonderheiten. Das hat Auswirkungen auf den Unterricht. Wir trauen den Kindern etwas zu, erstellen Lernpläne und beraten die Kinder in der Planung und Entscheidung über ihren Lernweg. Unterrichtsentwicklung, Entwicklung von selbstdifferenzierenden Aufgaben, mehr selbstständigkeitsorientierten und kooperativen Lernformen sowie Classroom Management sind wichtige Bausteine unserer Schulentwicklung.
So vielfältig wie unsere Schülerschaft ist, so heterogen ist auch unser Kollegium. Kolleg*innen mit Gesamt-, Haupt-, Real- und gymnasialer Schulerfahrung, Schulsozialarbeiterinnen, Beratungslehrer*innen, Sonderpädagogen und Unterrichtsbegleiter*innen gehören zum Team und stellen sich der Herausforderung der Inklusion.
Wir verstehen uns als Schule des gemeinsamen Lernens und setzen uns für die notwendigen Bedarfe, für kompetentes Fachpersonal und guten Unterricht ein, um allen Schüler*innen gerecht zu werden. Das verlangt von uns auch maßgeschneiderte, individuelle Lösungen. Eine gute Atmosphäre, und die Gesprächsbereitschaft und der Gestaltungswille aller Beteiligten sind wesentlich für diese Arbeit.