Am Methodentag beschäftigten sich alle Klassen des 5. Jahrgangs intensiv mit dem Thema Streit und Mobbing. Ziel war es, die Klassengemeinschaft zu stärken und die Kinder dafür zu sensibilisieren, wie sie mit Konflikten umgehen können. Zu Beginn sprachen die Klassen darüber, wie Streit überhaupt entsteht. Anhand des Bildes vom Feuer wurde deutlich: Ein kleiner Funke – wie ein unbedachtes Wort oder eine kleine Meinungsverschiedenheit – kann sich schnell zu einem großen Streit entwickeln, wenn niemand rechtzeitig eingreift. Gemeinsam sammelten die Schüler:innen viele Ideen, wie dieses „Streit-Feuer“ gelöscht werden kann. Sie überlegten, welche Handlungen, Worte und Verhaltensweisen helfen, einen Konflikt zu entschärfen: ruhig bleiben, den anderen ausreden lassen, freundlich miteinander sprechen, sich entschuldigen oder auch mal Abstand nehmen. Die gesammelten Vorschläge wurden in den Klassen festgehalten und können nun als Werkzeugkasten gegen Streit im Alltag genutzt werden. Im Anschluss beschäftigten sich die Kinder mit der Frage, was passiert, wenn ein Streit nicht geklärt wird. Anhand eines kurzen Videos wurde das Thema Mobbing eingeführt. Dabei wurde allen deutlich: Wenn Konflikte ungelöst bleiben und immer wieder auftreten, können sie großen Schaden anrichten und verletzend für andere werden. Der Methodentag bot den Klassen nicht nur die Möglichkeit, über schwierige Themen zu sprechen, sondern auch darüber, wie wichtig Zusammenhalt, gegenseitiger Respekt und Verständnis füreinander sind. Die Klassenleitungen gestalteten den Tag individuell mit ihren Lerngruppen – mit vielen Gesprächen, kreativen Ideen und gemeinsamen Aktivitäten. So wurde der Methodentag ein wichtiger Baustein, um die Klassengemeinschaft im Jahrgang 5 zu stärken und die Kinder darin zu unterstützen, achtsam und respektvoll miteinander umzugehen.